Spatenstich für neues Landratsamtsgebäude

Spatenstich für neues Landratsamtsgebäude

Spatenstich für das neue Landratsamtsgebäude in Kehl (Bildquelle: Vollack Gruppe)

Offenburg/Kehl, 22. Februar 2024. Ein wichtiger Meilenstein für den Ortenaukreis: Heute fand der Spatenstich für das neue Verwaltungsgebäude des Landratsamts Ortenaukreis am Standort Kehl statt. Dort werden künftig alle Dienststellen unter einem Dach vereint – und das bei höchster energetischer Effizienz. Für Konzeption, Generalplanung und Bauausführung zeichnet Vollack, Experte für nachhaltige, energieeffiziente Gebäudelösungen, verantwortlich. Im Beisein von Landrat Frank Scherer, Oberbürgermeister Wolfram Britz, Armin Koch, Geschäftsführer bei Vollack, und Claudius Uiker, Partner bei Vollack, feierten die Gäste den symbolischen Start der Bauarbeiten.

In der Kehler Hafenstraße wird mit dem Landratsamt auf einer Bruttogeschossfläche von rund 3.500 Quadratmetern ein zentraler Dienstleistungsort für die Bevölkerung entstehen, der schwellenfrei zugänglich und gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Dieser führt die Kommunale Arbeitsförderung (KOA), das Amt für Soziales und Versorgung, den Kommunalen Sozialen Dienst, die Psychologische Beratungsstelle und das KFZ-Bürgerbüro zusammen. Als erfahrener Partner in der Konzeption, Planung und Realisierung von klimafreundlichen Gebäuden steht die Vollack Gruppe dem Landkreis bei der Umsetzung des Projekts zur Seite.

Landrat Frank Scherer sagt anlässlich des Spatenstichs: „Das neue Landratsamt in Kehl wird nicht nur ein architektonisches Highlight, das für eine umweltgerechte und energieeffiziente Bauweise steht. Es ermöglicht auch eine fortschrittliche, serviceorientierte Verwaltung und steht so für einen modernen Arbeitgeber.“ Er ergänzt: „Im größten Landkreis in Baden-Württemberg arbeiten die 2.600 Kolleginnen und Kollegen der Kernverwaltung nicht nur zentral in Offenburg, sondern an sieben weiteren Standorten verteilt im ganzen Landkreis. In Kehl sind es insgesamt 90 Kolleginnen und Kollegen.“ Die Zusammenführung der drei bisherigen Dienststellen unter einem Dach erlaube es, die Arbeitseffizienz zu steigern, die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der Verwaltung zu erleichtern sowie Synergieeffekte zu erzielen und Kosten einzusparen.

Um für die Kunden optimale Leistungen zu erbringen, aber auch um die Mitarbeiterzufriedenheit und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, seien ansprechende Räumlichkeiten und Arbeitsbedingungen heute unabdingbar, so Frank Scherer. In dem viergeschossigen Verwaltungsgebäude in Massivbauweise wird für rund 90 Mitarbeitende eine zukunftsweisende Arbeitswelt geschaffen, deren tageslichtorientierte Planung und klar strukturierte, offene Gestaltung für eine angenehme Atmosphäre sorgt. Von außen fügt sich der Neubau harmonisch in die Umgebung ein, indem er architektonische Bezüge zu den benachbarten historischen Bauwerken herstellt.

Nachhaltiger Neubau in hoher Effizienzstufe

Claudius Uiker, Partner bei Vollack, sagt: „Neben Architektur und innovativer Technik steht bei diesem Projekt die Nachhaltigkeit im Fokus. Deshalb haben wir das Gebäude in einer sehr hohen Effizienzstufe konzipiert.“ Das Besondere: Es kommt vollständig ohne fossile Energieträger aus und setzt zu 100 Prozent auf grüne Energie. Die Versorgung erfolgt über Geothermie mit 13 Erdsonden, die jeweils 120 Meter in die Tiefe ragen. Für eine angenehme Innentemperatur wird die thermische Speicherfähigkeit des Betons genutzt. Weitere erneuerbare Energie bezieht es über Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Der nachhaltige Neubau zahlt sich aus – wirtschaftlich, ökologisch und in der Nutzung nicht zuletzt auch soziokulturell.

Pionierprojekt für eine klimafreundliche, moderne Verwaltung

Vollack strebt gemeinsam mit dem Landratsamt für diese besonders ressourcenschonende Lösung gleich mehrere Zertifizierungen an. „Durch die Konzeption als KfW-Effizienzhaus 40 legen wir die Basis für die BEG40 NH-Förderung. Darüber hinaus möchten wir eine Silber-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erreichen“, sagt Claudius Uiker.

Mit dem Neubau realisiert Vollack eine maßgeschneiderte Lösung für Stadt, Region und Umwelt. Der Landrat zeigt sich begeistert von dem wegweisenden Bauwerk: „Damit werden wir in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz unseren Umwelt- und Klimaschutzzielen voll gerecht“, freut sich Frank Scherer ebenso wie darüber, in Vollack einen kompetenten Partner für die Umsetzung dieses Großprojekts gefunden zu haben.

Design + Build: Mit einem Team von 300 Mitarbeitenden bundesweit, davon circa zwei Drittel aus Architektur und Ingenieurwissenschaften, ist Vollack Spezialist für die methodische Planung, den Bau sowie für die Revitalisierung nachhaltiger, energieeffizienter Gebäude im Bereich Büro, Industrie, Gesundheit. Je nach Kundenwunsch übernimmt Vollack die Generalplanung und Projektsteuerung, die komplett schlüsselfertige Ausführung oder realisiert als Projektentwickler individuelle Mietflächen für Unternehmen, die nicht selbst investieren möchten. Arbeitswelten mit Zukunfts-Gen, die Menschen ermutigen, Möglichkeiten eröffnen und den Erfolg beschleunigen, sind erklärte Passion. Vollack arbeitet mit den neuesten Methoden: BIM (Building Information Modeling) und LEAN (Lean Construction). Gebäude für die stetige Optimierung ihres Geschäfts machen Vollack zu einem langjährigen Wegbegleiter namhafter Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen. Genau zugeschnitten auf den Bedarf und auf die Prozesse hin optimiert, entstehen nach der Vollack Phase NULL® bundesweit kundenindividuelle Lösungen mit Alleinstellungscharakter.

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