Wachstum durch Innovation

So lässt sich die Anzahl von Misserfolgen reduzieren

Wachstum durch Innovation

(Bildquelle: VISTEM GmbH & Co. KG)

Nach der Innovation ist vor der Innovation… Viele Ansätze der ständigen Verbesserung fordern, dass alles im Unternehmen fortwährend optimiert werden muss. Der Verbesserungsansatz der Theory of Constraints fokussiert die Aufmerksamkeit und Energie auf einen Punkt – den Punkt der größtmöglichen Einflussnahme, den Engpass des Systems. „Zugegeben: Ohne Innovation und Weiterentwicklung wird auch das stärkste Unternehmen irgendwann von der Konkurrenz abgehängt“, daran lässt Speaker Uwe Techt , Vorreiter im deutschsprachigen Raum für die Nutzung der Theory of Constraints (TOC) und des Critical Chain Projektmanagements, keinen Zweifel. Auf die Frage von Unternehmen, was sie tun können, um mehr Innovationsprojekte in kürzerer Zeit umzusetzen, gibt der Autor von „Projects that flow“ drei Antworten: „Erstens den WIP (Work In Process) reduzieren bzw. den Full-Kit sicherstellen, d. h. alles ist vorhanden, was zur Erledigung der Aufgabe mit höchster Priorität benötigt wird, davor wird die Aufgabe nicht begonnen. Zweitens: Arbeitsregeln schaffen, die schädliches Multitasking verhindern. Und drittens: Dünne Ressourcenverteilung vermeiden. Genau so kann durch Innovation mehr gesundes Wachstum in kürzere Zeit erreicht werden.“ Doch wie schaffen etablierte Firmen die nötigen Voraussetzungen für Innovation, um wirklich neue und bessere Produkte für den Markt zu entwickeln?

Warum es nicht genügt, eine Idee hervorzubringen
Innovationen sind in ihrem Ergebnis etwas „Neuartiges“, sie unterscheiden sich merklich vom vorangegangenen Zustand. Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Jürgen Hauschildt, einer der Pioniere auf dem Gebiet der betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung, meint, es genüge nicht, eine Idee hervorzubringen – erst Verkauf und/oder Nutzung unterscheide eine Innovation von der Erfindung. „Innovative Produkte erzeugen Wachstum und letztlich mehr Gewinn“, so Uwe Techt, „aber es gibt auch eine Reihe an Herausforderungen, die Unternehmen in diesem Prozess bewältigen müssen: Oft sind die Ressourcen knapp und zugleich die Kosten für Ressourcen in der Forschungs- & und Entwicklungsabteilung hoch. Es vergeht viel Zeit zwischen einer Idee für die Entwicklung eines Produkts bis zur erfolgreichen Einführung am Markt. Innovationsprojekte lassen sich schlecht planen, zumal bereits jede Innovation an sich enorme Risiken mit sich bringt.“ Um mit diesen Herausforderungen umzugehen, müssen Unternehmen einen wirksamen und besseren Prozess entwickeln. Dazu Uwe Techt: „Hierbei ist es wichtig, die Geschwindigkeit, Erfolgswirksamkeit und Zuverlässigkeit von Innovationsprojekten zu adressieren.“ Doch welche Einschränkungen müssen von Forschungs- & und Entwicklungsabteilungen überwunden werden? „Um ausreichende Mittel und gute Ressourcen zu beschaffen, muss eine Organisation einen stetigen und hohen Durchsatz von erfolgreichen Projekten haben“, so Uwe Techt. Verschiedene Leistungskennzahlen zeigen an, ob das Ziel erreicht wird, u. a. die Anzahl von erfolgreichen Innovationen gemessen an Umsatz oder Durchsatz innerhalb eines Zeitraums, das Verhältnis zwischen Erfolgen/Misserfolgen am Markt sowie die pünktliche Markteinführung besonders bei saisonabhängigen Innovationen etc.

Die nachfolgenden sechs Technologiefragen von Dr. Eliyahu Goldratt sind, laut Uwe Techt, ein sehr gutes Instrument, um herauszufinden, wie Unternehmen bestehende Begrenzungen und Einschränkungen erkennen und auflösen können, um dadurch Misserfolge am Markt zu reduzieren:

1.Was ist die Power Ihrer neuen Technologie?
2.Welche heute bestehenden Ein-/Beschränkungen oder Hindernisse werden durch die neue Technologie beseitigt oder erheblich reduziert?
3.Welche Verhaltensmuster, Gewohnheiten und Strategien werden heute angewandt, um die Begrenzung zu umgehen?
4.Welche Strategien, Normen und Verhaltensmuster müssen verändert werden, um die Vorteile der neuen Technologie zu nutzen?
5.Welche Veränderungen/Ergänzungen sollten bei der Technologie aufgrund der obigen Analyse eingeführt werden?
6.Wie kann die Technologie/Neuerung nachhaltig eingeführt werden?

Uwe Techt ist Geschäftsführer der VISTEM GmbH & Co. KG und gilt als Vorreiter im deutschsprachigen Raum für die Nutzung der Theory of Constraints (TOC) und des Critical Cain Projektmanagements. Als strategischer Denker für grundlegende Verbesserungen und Durchbruchsinnovationen ist der Topmanagement Coach auch gefragt als Speaker und Autor. Zuletzt von ihm erschienen ist das Fachbuch „PROJECTS that FLOW“.

Firmenkontakt
VISTEM GmbH & Co. KG
Uwe Techt
Von-Siemens-Straße 1
64646 Heppenheim
+49 6252 7953070
info@vistem.eu
http://www.projectsflow.de

Pressekontakt
MM-PR GmbH
Carina Quast
Markt 21
95615 Marktredwitz
09231/96370
info@mm-pr.de
http://www.mm-pr.de