Vorsicht im Haushalt

Schaden- und Unfallschutz im Haushalt besonders wichtig

Vorsicht im Haushalt

Die frisch geputzte Treppe ist noch nass – da rutscht man leicht einmal aus (Foto: birgitH/pixelio.de).

Frankfurt, den 23. Oktober 2012. Straßenverkehr ist gefährlich – das weiß jedes Kind. Doch tatsächlich passieren deutlich mehr Unfälle in den eigenen vier Wänden, nämlich circa drei Millionen im Jahr (Quelle: Statistisches Bundesamt). Eine Gefahr, die häufig unterschätzt wird. Die Schweizer Versicherung Helvetia hat wichtige Informationen zum Schaden- und Unfallschutz im eigenen Heim zusammengestellt.

Stürze zählen zu den häufigsten Unfall-Ursachen im Haushalt. Beim Glühbirne wechseln mal eben auf eine Kiste gestiegen oder beim Gardinen aufhängen die Balance auf der Leiter verloren – schon ist es passiert. Gerade bei älteren Menschen können Stürze erhebliche Folgen nach sich ziehen. Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt in solchen Fällen nicht. Daher empfiehlt es sich, eine private Unfallversicherung abzuschließen. Wichtig ist, dass die Versicherungssumme hoch genug gewählt ist. Für unter 40-Jährige sollte diese beim fünf- bis sechsfachen des Jahresbruttogehalts liegen. Bei Älteren beim drei- bis vierfachen.

Gerade Selbstständige sollten zudem darauf achten, dass ihre Versicherung ein sogenanntes „Tagegeld“ zahlt. Dies federt den Verdienstausfall ab, wenn (vorübergehend) kein Geld verdient werden kann. Manche Versicherer – dazu gehört auch die Helvetia – bieten außerdem sogenannte „Assistance-Leistungen“. Darunter versteht man u.a. das Bereitstellen einer Haushaltshilfe, Menü-, oder Wäscheservice als auch Fahrdienste zu Ärzten oder Behörden. Also Hilfeleistungen, die der Versicherte aufgrund eines Unfalls nicht selbst erledigen kann.

Eine der häufigsten Schaden-Ursachen im Haushalt sind Brände. Diese entstehen typischerweise durch vergessene Töpfe und Pfannen auf dem Herd oder Kerzen, die unbeaufsichtigt brennen. In beiden Fällen handelt es sich um sogenannte grobe Fahrlässigkeit, die viele Versicherer in ihren Versicherungsbedingungen ausschließen. Beim Abschluss einer Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung empfiehlt es sich daher, auf die Versicherungsdetails zu achten und einen Anbieter zu wählen, der auch bei grober Fahrlässigkeit zahlt, so die Helvetia.
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Diese Presse-Information finden Sie auch auf der Homepage www.helvetia.de.
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Der Abdruck ist frei.

Bildrechte: birgitH/pixelio.de

Die Helvetia Gruppe ist in über 150 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, europaweit präsenten Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt die Helvetia über Niederlassungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Spanien, Italien und Frankreich. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im Schweizerischen St. Gallen. Die Helvetia ist im Leben-, Schaden- und Rückversicherungsgeschäft aktiv und erbringt mit rund 4.900 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 2,5 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von 7,2 Milliarden Schweizer Franken erzielte die Helvetia im Geschäftsjahr 2011 einen Reingewinn von 289 Millionen Schweizer Franken. In der Schweiz zählt die Helvetia zu den sechs führenden Schweizer Versicherungsgesellschaften. Die Namenaktien der Helvetia Holding gehören zum Swiss Performance Index (SPI) und werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange unter dem Kürzel HELN gehandelt.

In Deutschland betreut die Helvetia mit rund 730 Mitarbeitenden rund eine Million Kunden und ist in allen Sparten des Lebens- und Schaden-Unfallgeschäftes tätig.

Kontakt:
Helvetia Versicherungen AG
Beatrix Höbner
Berliner Straße 56-58
60311 Frankfurt
069/1332-627
info@commendo.de
http://www.helvetia.de