Ist eine Pflegezusatzversicherung sinnvoll ?

Im Ernstfall deckt die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Teil der Pflegekosten ab. Ohne eine Pflegezusatzversicherung muss der Betroffene tief in die eigene Tasche greifen.

Ist eine Pflegezusatzversicherung sinnvoll ?

Schnell passiert: vom Pflege- zum Sozialfall!

Laut Schätzungen der Bundesregierung, werden in knapp zehn Jahren 2,64 und 2030 fast 3,1 Millionen Menschen pflegebedürftig sein. Jeder Dritte wird dann das 60.Lebensjahr erreicht haben. Gerade in hohem Alter ist das Risiko, ständig von der Unterstützung Fremder abhängig zu sein, besonders hoch. Wer nicht über eine Pflegezusatzversicherung verfügt, wird seine künftige Finanzlücke kaum schließen können. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung ist bereit, nur für einen geringen Teil der Kosten einzutreten.

In Abhängigkeit der Pflegestufe stellen die Pflegeheime durchschnittlich 2.400 bis 3.400 EUR in Rechnung. Hiervon deckt die Pflegekasse in der Pflegestufe III nur etwa 1.500 EUR ab. Weil über 80% der Pflegebedürftigen den beiden unteren Stufen zugeordnet sind, müssen sie ohne Pflegezusatzversicherung mit deutlich weniger Geld auskommen. Dieser Umstand ist allerdings nicht weiter verwunderlich, zumal die Zuschüsse in der Pflegeversicherung seit dessen Gründung im Jahr 1995 noch nie erhöht wurden. Für die Differenz muss der Betroffene selbst aufkommen. Obwohl zwei Drittel der Pflegefälle innerhalb der eigenen vier Wände betreut werden, reicht auch hier die gesetzliche Pflegeversicherung kaum. Denn kommt ein ambulanter Pflegedienst vormittags, um bei der Körperpflege sowie beim Anziehen zu helfen, und in den Abendstunden erneut für Waschen und zu Bett bringen, kann allein diese Grundversorgung mehr als 600 EUR monatlich kosten.

Ohne Pflegezusatzversicherung sind diese Kosten für viele kaum zu stemmen. Wird auch noch Hilfe beim Waschen der Wäsche und bei der Essenseinnahme benötigt, so muss gleich doppelt so tief in die Tasche gegriffen werden. Können die Kosten weder aus der Rente noch aus sonstigen Einkünften bestritten werden, so geht es ans Vermögen. Ist das gesamte Hab und Gut aufgebraucht, so droht dem Betroffenen ohne Pflegezusatzversicherung sogar der Sozialfall. Das Sozialamt muss bei etwa einem Drittel aller in Heimen untergebrachten Pflegebedürftigen einspringen. Unter bestimmten Umständen werden anschließend sowohl Ehepartner wie auch Kinder als Unterhaltsberechtigte von der Sozialbehörde zur Deckung der Kosten verpflichtet. In der Pflege stehen auch Privatpatienten im Vergleich zu gesetzlich Versicherten nicht besser da. Weil die Pflegeversicherung auch für diesen Personenkreis keine höheren Leistungen vorsieht, ist die Pflegezusatzversicherung als Ergänzung für alle sinnvoll.

Besorgniserregend ist zudem auch die Entwicklung der Kosten im Gesundheitswesen, die vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des medizinischen Fortschritts weiter steigen werden. Erst im Jahr 2010 stiegen die Gesundheitsausgaben auf Rekordhoch. Ohnehin ist Deutschlands Gesundheitssystem eines der teuersten der Welt. Darüber hinaus werden Qualitätsprobleme bei den Leistungserbringern immer offensichtlicher. Wer sich zukünftig nicht nur mit einer absoluten Grundversorgung zufrieden geben möchte, kommt an den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung nicht herum. Eine Pflegezusatzversicherung kann in Form einer Pflegetagegeld- oder Pflegekostenversicherung abgeschlossen werden.

Die Vor- und Nachteile dieser Arten der Pflegezusatzversicherung können der Seite <a href="http://www.beste-pflegezusatzversicherung.com„>www.beste-pflegezusatzversicherung.com entnommen werden. Ein Blick in das Vergleichsportal lohnt allein schon deshalb, weil die Leistungen und Beiträge zwischen den einzelnen Anbietern einer Pflegezusatzversicherung weit auseinandergehen.

Über continoa
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