Die Manager Gewerkschaft als das funktionierende Fingerspitzengefühl des Managements

Korruption, Steuerhinterziehung, Steuerflucht… Das Image der Manager und Betriebe leidet mit jedem neuen Fall. Dabei haben wir rund 800.000 Manager, die integer arbeiten. Wie also differenzieren?

BildRegiert Profit allein? Geht es immerzu nur darum, möglichst schnell möglichst viel Gewinn zu machen? Sollen künftig wirklich alle Lebensbereiche von ihrer Wirtschaftlichkeit beherrscht werden? Und ist es richtig, für den monetären Erfolg gar die Gesundheit zu opfern?

Erschreckende Fakten (Ist-Aufnahme):

Seit seiner Veröffentlichung 2011 haben nur 40 Unternehmen Entsprechenserklärungen zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) vorgelegt. Die neuesten Unterzeichner sind überwiegend große Aktiengesellschaften. Damit haben insgesamt leider erst 19 Aktiengesellschaften, sechs öffentliche Unternehmen und eine Wissenschaftsorganisation ein deutlich sichtbares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit abgegeben (Stand: 26. Februar 2013).

Hintergrund der Mission der Manager Gewerkschaft:

Wir haben weit über eine Millionen Firmen in Deutschland (davon sind über 7.000 Aktiengesellschaften), die scheinbar in dieser Frage nicht organisiert sind. Bei einer Führungsspanne von ca. 8-10 (Annahme) sprechen wir von ca. 2.500.000 Führungskräften, davon wiederum etwa von 800.000 Managern (Schätzungen), die neben dem fälschlicherweise immer weiter zunehmenden Administrationsaufwand (hoffentlich) täglich weitreichende Entscheidungen treffen.

In Deutschland gibt es zwei relevante Clubs, die mit guten Absichten und gutem Leumund vorangehen. Das ist a) die Vereinigung der sog. ‚Rotarier‘ (Rotary International) mit ca. 50.000 Mitgliedern und b) die des ‚Lions Clubs‘ mit ca. 20.000 Mitgliedern (Zahlen inkl. Ärzte, Architekten, Familienangehörige, etc.).

Leider ist jedoch – abseits des jährlich wiederkehrenden, freiwilligen Spendenaufkommens – die Qualität der einzelnen Entscheidungen von den Mitgliedern ohne spezielle Ausrichtung und die Einhaltung des jeweilig geltenden Codexes ebenfalls rein freiwillig.

Bleibt die Frage, wie wird am Ende deutlich, welchem Manager man trauen kann und welchem nicht?

Es gibt zum Thema ‚Manager‘ folglich eine große sozio-ökonomische wie auch politisch-ethische Lücke in der öffentlichen Wahrnehmung.

So möchte die Manager Gewerkschaft, in Form des MarGe(TM) Business Clubs, im Folgenden aktiv eine Hilfestellung anbieten, mit der die entstandenen und die nachfolgenden Fragen erfolgreich zu beantworten sind:

Wie schaffen wir eine neue Gemeinschaft? Wie schaffen wir neue Kommunikation? Wie schaffen wir die notwendige gemeinsame Identität und eine neue solidarische und ökologische Unternehmerkultur?

Auch das Thema Fachkräftemangel ist nicht zu vernachlässigen. Führende Personalberatungen warnen bereits: „Waren noch gestern die Arbeitgeber in Bewerbungsgesprächen in der Lage mit verschränkten Armen zu fragen, warum sie denn ausgerechnet diesen Bewerber engagieren sollten, wird schon morgen (in gewissen Positionen ist es bereits heute so) die Fragestellung umgekehrt sein und der Bewerber fragt umgekehrt in gleicher Weise, warum er denn ausgerechnet für diesen Betrieb arbeiten soll.

Wie also dieser Kertwende in der Personalsuche begegnen?

Die Antwort der Manager Gewerkschaft: Setzen Sie Zeichen und trimmen Sie Ihr Unternehmen auf die Zukunft.

Schon mit der öffentlichen Zustimmung Ihres Betriebes zu den ethischen Vorstellungen der MarGe(TM) in Form eines dezenten öffenlichen Zeichens (Kosten EUR 9,99) bekunden können, werden diese bereits in Level-I der Mitgliedschaft in der Manager Gewerkschaft geführt.

Zertifizierungen und Lizenzierungen sind optional möglich ab Level-III. Je nach Vorbildung und Profession können Level direkt übersprungen werden.

Die Manager Gewerkschaft versteht sich demnach als Rating-Agentur in Sachen
Werte und Ethik. Wir vergeben die weltweit ersten Zertifikate der sogenannten „weichen Faktoren“ und rüsten damit Manager und Betriebe für die Anforderungen der Zukunft. Wissensvorsprung, Innovationen und Kooperationen treten anstelle von Fachkräftemangel, Barrieren und Wettbewerbsdruck.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.manager-gewerkschaft.de

Über:

Manager Gewerkschaft, c/o Marco D. Nattler & friends, Trainings- und Beratungsinstitut
Herr Marco D. Nattler
Rudolf-von-Langen-Str. 2
48147 Münster
Deutschland

fon ..: 0251 / 39 455 090
web ..: http://www.manager-gewerkschaft.de
email : marco.nattler@manager-gewerkschaft.de

Die Initiatoren

Im kreativen und programmatischen Kern sind hier drei „Austeiger“ aus der Informationstechnologie der Finanzbranche – quasi die sogenannte „graue Eminenz im Hintergrund“. Alle drei haben u.a. in der europäischen Finanzlandschaft als Systemanbieter der Hochfinanz Außergewöhnliches geleistet. Mit den Erkenntnissen aus der Vergangenheit und den auf aktuelle Projekte hin bezogenen Aktivitäten wurde, politisch wie auch technisch vorgebaut. Unser Selbstverständnis gegenüber Dritten (jeglicher Natur) äußert sich daraus resultierend explizit in der proaktiven politischen, wirtschaftlichen sowie soziokulturellen Förderung (auf Gegenseitigkeit).

Der Vorstand vertritt ausschließlich die Gemeinschaft der aktiven Mitglieder bzw. Partner.

Ziel ist es, diese Gemeinschaft an der Führung und dem Vermögen der MarGe(TM) langfristig zu beteiligen, um ihren Unternehmergeist und ihr Engagement zu fördern.

Diese Philosophie ist im Dienstleistungssektor, in dem das wichtigste Kapital eines Unternehmens seine Mitarbeiter sind, ein enormer Wettbewerbsvorteil. Es fördert die Einbindung und das Engagement der MarGe(TM)-Familie und ist ein wichtiges Argument bei der Suche nach Talenten in einem stark umkämpften Arbeitsmarkt.

So kann die MarGe(TM) ihrer Gemeinschaft die Möglichkeit bieten, sich in ein Projekt einzubringen, das weit über ihre eigentliche Aufgabe in einem Unternehmen hinausgeht. Jedes Projekt hat eine unternehmerische Dimension. Denn aktive Menschen, die beispielsweise selbst als Miteigentümer im Komplementär vertreten sind, werden aktiv an der Definition und Umsetzung der Gruppenstrategie mitwirken – und dies ist bei uns in den Projekten generell eine feste Option.

Gesellschaftsform

Von der Ausrichtung seiner Tätigkeiten liegt die Manager Gewerkschaft zwischen der englischen „public interest company“ und dem deutschen gemeinnützigen Verein oder einem Unternehmen des öffentlichen Rechts. Aufgrund dieser Gesetzeslücke in Deutschland agiert der MarGe(TM) Business Club mit einem Interimsmanagement eines Vereins des öffentlichen Interesses. Da hier niemand mit der öffentlichen Hand in Kollision geraten will, agiert die MarGe(TM) bis zu einer europäischen Lösung über das Interimsmanagement eines ausdrücklich wirtschaftlich tätigen Vereins, dem MarGe(TM) Business Club.

Der MarGe(TM) Business Club

Die MarGe(TM) ist vom Ursprung her als Think Tank (Denkfabrik) und Hochschulgruppe an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster gelistet. Der MarGe(TM) Business Club tritt in größten Teilen als ausdrücklich wirtschaftlich tätiger Verein das zu unterschiedlichen Projekten jeweilig zugehörie Erbe an und verfolgt so – wie eine Rating Agentur in Sachen Ethik und Werte – die ursprüngliche Intention der Initiatoren: „Wir machen die Wirtschaft wieder menschlich…!“ – So bietet der MarGe(TM) Business Club Lösungen an, die für eine neue, marktfähige Designausrichtung bei Unternehmen sorgen. Unternehmen, die den Weg in eine demokratische und damit mitarbeiterfreundliche, wert- und nachhaltige Zukunft suchen, sind folgerichtig das langfristige Ziel der MarGe(TM) insgesamt. Fördermitglieder sind hier gern gesehene Mitspieler!

Was bedeutet Manager Gewerkschaft?

Die Uridee der Manager Gewerkschaft kommt aus Japan. Um ihren Ruf zu schützen, kündigen japanische Firmen ihren Managern nicht. Nein, sie setzen sie höflich an einen Fensterplatz. Das kommt einem stillen Aufruf gleich, selbst die Kündigung einzureichen. Damit die eigen verursachte Fluktuationsrate nicht leidet, gehen japanische Firmen höchst sensibel mit diesem Thema um. Das ist für die dortigen Firmen aus kulturellen Gründen von allerhöchstem Wert. Die Manager Gewerkschaft diente somit in Japan von Beginn an dazu, gescholtene Manager gegen Ihre Firmen zu verteidigen.

Hier in Deutschland ist das Selbstverständnis etwas anders. Vielfach wurden Manager von der Öffentlichkeit unter Beschuss genommen – zumeist zurecht. Dennoch möchte die deutsche Manager Gewerkschaft, die ‚MarGe(TM)‘, aufmerksam machen, dass wir es insgesamt eher mit fähigen und skandalfreien Managern zu tun haben, die, neben der Erwirkung einer sinnvollen Marge, Sinn stiften und Gutes bewegen.

In der Praxis geht es in erster Linie um Hilfestellungen hinsichtlich eines verantwortungsbewußten Managements und um die zunächst politische Lösung des aktuellen Problems auf dem Finanzparkett. Dass der MarGe(TM) Business Club künftig eine eigene und von Banken unabhängige Lösung zum Finanzaustausch anbietet (cashbay), hat mit dem originären Hintergrund der Initiatoren zu tun.

Was bedeutet der Begriff ‚MarGe(TM)‘ und woher kommt er?

Der Begriff „Marge“ wird in der Kaufmannschaft für Gewinn oder besser Preisspanne verwendet. Die MarGe(TM) schreibt sich mit einem großen „G“, da wir politisch generell einen noch größeren Verbleib an Marge in der „G“esellschaft propagieren und dieses bereits über den Namen transportieren. Durch diese Ausrichtung sind unsere vorangegangenen und künftigen Projekte geprägt. TM steht für Trademark (Schutzmarke).

Pressekontakt:

www.nattler.info
Herr Marco D. Nattler
Rudolf-von-Langen-Str. 2
48147 Münster

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email : marco@nattler.info