Coaching 3.0 – die nächste Evolutionsstufe des Coachings

Thomas Gelmi und die Stakeholder-zentrierte Führungskräfteentwicklung

Coaching 3.0 - die nächste Evolutionsstufe des Coachings

Coaching 3.0: Thomas Gelmi erklärt Stakeholder-zentriertes Führungskräftecoaching.

Dass professionelles Coaching einen wesentlichen Mehrwert für Führungskräfte bietet, gilt heute als praktisch unbestritten. Viele Unternehmen suchen dennoch eine Möglichkeit, den Mehrwert von Führungskräftecoachings noch zu steigern. Thomas Gelmi, Experte für Selbst- und Beziehungskompetenz, kennt einen solchen Weg: Das „Stakeholder-zentrierte Coaching“, oder SCC, nach dem englischen Begriff „Stakeholder Centered Coaching“.

„Coaching hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt“, erklärt der Fachmann für zwischenmenschliche Kommunikation Thomas Gelmi. „Zu Coach und Coachee kommt heute in der Regel auch der oder die direkte Vorgesetzte als weitere Interessengruppe dazu. In diesem Dreiersystem werden die Coaching-Ziele mit den Zielen dessen verknüpft, der das Coaching finanziert.“ Doch nicht nur Vorgesetzte, auch Kollegen, Geschäftspartner und andere Kontakte profitieren, wenn sich Führungskräfte weiterentwickeln.

Auf dieser Grundlage entwickelte Dr. Marshall Goldsmith, US-amerikanischer Pionier für Management-Entwicklung, jüngst das Stakeholder-zentrierte Coaching. „Ziel ist, jene Menschen, die von der Entwicklung des Coachees am meisten profitieren, so einzubinden, dass sie diese Entwicklung nicht nur wahrnehmen, sondern auch unterstützen“, erklärt Gelmi den Ansatz. Der Fachmann für InterPersonal Competence weiß genau, auf wie vielen Ebenen sich die Interaktion zwischen Führungskraft und Unternehmen abspielt.

Gelmi, der nicht nur als Marshall Goldsmith-Coach zertifiziert ist, bezeichnet SCC auch als „Coaching 3.0“. „Der Ansatz führt den Prozess um einen entscheidenden Schritt weiter: Über den Tellerrand des Executive-Büros hinaus und in das Arbeitsumfeld der Führungskraft mit seinen diversen Interessengruppen.“ Sind diese von Anfang an mit eingebunden, können sie den Coaching-Prozess aktiv unterstützen, mit messbarem Nutzen für alle Beteiligten.

Dieses Thema stellte Gelmi am 13. April auf der Personal Swiss vor, der Schweizer Fachmesse für Human Resource Management. Er hielt seine Präsentation am Stand der International Coach Federation (ICF), zusammen mit seinem Kollegen Thomas Freitag, mit dem auch demnächst ein Fachartikel zum Thema „Stakeholder-zentriertes Coaching“ erscheinen wird.

Wer daran interessiert ist, Coaching 3.0 bei sich im Unternehmen einzusetzen, sollte Thomas Gelmi direkt ansprechen. Seine Kontaktdaten findet man auf www.gelmi-consulting.com .

Thomas Gelmi ist Spezialist für Selbst- und Beziehungskompetenz und arbeitet unter dem Label Thomas Gelmi InterPersonal Competence als Executive Coach, Trainer und Berater weltweit für Unternehmen unterschiedlichster Größe und verschiedenster Branchen. Darunter sind Firmen wie Siemens, Roche, Credit Suisse, oder Red Bull. Für diese langjährige Tätigkeit greift er unter anderem auf seine Erfahrungen aus drei besonderen Lebensstationen zurück:

Sieben Jahre bei Swissair, in denen ihm in der weltweiten Führung und Ausbildung internationaler Kabinenbesatzungen und im Kontakt mit Kunden auf 10.000 Metern Höhe jeden Tag aufs Neue klar geworden ist, wie wichtig eine hohe Selbst- und Beziehungskompetenz als Basis für effektive menschliche Interaktion sind. Dazu kommen acht Jahre als operativer Leiter in einem international tätigen Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt Führungsentwicklung im Verkauf. Und ebenso insgesamt neun Jahre berufsbegleitend in diversen Care-Institutionen (Swissair Emergency Care Team, Carelink) als Teamleiter und ausgebildeter Spezialist für die Erstbetreuung (Caregiver) von Betroffenen bei Unglücken und in Extremsituationen.

Kontakt
Thomas Gelmi – InterPersonal Competence (Movadis GmbH)
Thomas Gelmi
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