Bei der Vorsorge richtig planen

Bei der Vorsorge richtig planen

(Bildquelle: Fotolia, Marco2811)

Wer mit Geldwerten für den Lebensabend spart, handelt leichtfertig, wenn er einfach irgendwelche Verträge abschließt und hofft, dass es ausreicht. Es ist notwendig, einige wichtige Kriterien zu berücksichtigen. Wenn man das nicht tut, könnte sich später herausstellen, dass die Vorsorge nicht ausreicht. Jedermann kann mit Hilfe eines Taschenrechners einen Richtwert dafür berechnen, wieviel er vorsorgen muss.

Mit einem einfachen Beispiel soll die Herangehensweise betrachtet werden. Man ist jung und hat noch 40 Jahre Zeit bis zur Rente. Man wünscht sich für später als Zusatzversorgung zur gesetzlichen Rente ein Äquivalent von 1.000 Euro heutiger Kaufkraft. Die Frage ist, ob das mit herkömmlichen Sparformen erreichbar ist.

1. Schritt: Durchschnittliche Inflation ermitteln
Inflation ist etwas sehr individuelles. Sie hängt vom persönlichen Kaufverhalten ab. Die Preise von Produkten und Leistungensteigen nicht in gleichem Maße. Steigt der Preis eines Produktes oder einer Leistung, welche im eigenen Haushalt häufig gekauft wird, beeinflusst es die Inflation stärker als die ähnliche Preissteigerung einer Position, die selten erworben wird. Es ist also notwendig, genau zu beobachten und zu dokumentieren. Angenommen, die durchschnittliche Inflation beträgt in diesem Beispiel 3% p.a..

1.000 Euro heutiger Kaufkraft entsprächen bei durchschnittlich 3% jährlicher Inflation in 40 Jahren 3.262 Euro. Grundregel: Alle 20 Jahre halbiert die Inflation die Kaufkraft, so dass 1.000 Euro in 40 Jahren nur noch 250 Euro heutiger Kaufkraft hätten. Inflationäre Einflüsse auf die Versorgungshöhe nach Rentenbeginn werden hier vereinfachend vernachlässigt.

2. Benötigtes Vermögen ermitteln
Um die monatliche Versorgung von 1.000 Euro heutiger Kaufkraft (3.262 Euro in 40 Jahren) sicherzustellen, muss das Kapital so hoch sein, dass erstens, das Vermögen trotz Inflation erhalten bleibt und zweitens eine Entnahme so lange ausreicht, bis der Tod eintritt. Letzteres ist selbstverständlich ungewiss. Deshalb sollte man seine Lebenserwartung etwas großzügiger bemessen. Das Vermögen soll schließlich nicht vorher zur Neige gehen! Angenommen, das Geld soll bis Alter 100 ausreichen.

Der Rentenbeginn ist mit 67. Bis Alter 100 wären das also 33 Jahre. Die Kapitalsumme müsste also so lange reichen, bis 396 mal 3.262 Euro (33 Jahre = 396 Monate) entnommen wurden.
3.262 Euro x 396 = 1.291.752 Euro.

3. Schritt: Steuer berücksichtigen
Aus heutiger Sicht fallen Abgeltungssteuer oder Einkommenssteuer und ggf. Kirchensteuer an. Es werden daher pauschal 30% für Steuer berücksichtigt. Da nur der Ertragsanteil versteuert wird und nicht das Investment, sollen in dieser Berechnung nur pauschal 20% Steuer in der Berechnung Berücksichtigung finden, da der Ansparbetrag, den man vom Endbetrag abziehen müsste, ja derzeit noch unbekannt ist.
Die Steuer muss also mit erwirtschaftet werden, also addieren wir sie auf den ermittelten Endbetrag auf.
1.291.752 Euro x 120% = 1.550.102 Euro

Wir liegen jetzt bei über 1.5 Mio Euro erforderlichen Vermögens, und das nur um eine Versorgung von monatlich 1.000 Euro heutiger Kaufkraft in Zukunft zu ermöglichen. Spätestens jetzt wird klar, dass man einen sehr hohen Ansparbetrag oder aber eine wahnwitzig hohe Rendite benötigt, damit das realisierbar wird. In deutschen Haushalten werden durchschnittlich 250 Euro monatlich in langfristige Sparverträge fürs Alter zurückgelegt. Und ein Haushalt kann auch aus Familien bestehen, also mindestens 2 Erwachsenen, auf die sie diese 250 Euro dann verteilen würden. Mit 250 Euro monatlich benötigt man eine zweistellige Rendite, um 1.5 Mio Euro zu erwirtschaften! Und das selbstverständlich über die gesamte Laufzeit gesehen. Spätestens hier dürfte klar werden, dass es auf traditionelle Weise nicht möglich ist, ausreichend vorzusorgen.

Strategie überdenken

Wenn man effizient vorsorgen möchte, ist das nur mit Sachwerten möglich. Man braucht tatsächliche Wertspeicher, denen die Inflation nichts anhaben kann. Diese Wertspeicher speichern und transportieren den Geldwert, der heute in sie investiert wird inflationsgeschützt in die Zukunft. Wer z. B. am 12.01.2017 in ein Kilogramm Gold investierte, tauschte 36.315,85 Euro in Gold ein. Und in 40 Jahren wird das eine Kilogramm Gold wieder in jede dann existente Währung tauschbar sein. Die Inflation ist dabei völlig nebensächlich.

Die gesamte Hin- und Herrechnerei, die Jagd nach hohen Zinsen oder die Akzeptanz hoher Risiken, um hohe Renditen zu erwirtschaften, ist völlig unnötig. Alles, was man braucht, sind verlässliche Wertspeicher, wie z. B. Edelmetalle. Edelmetalle sind Rohstoffe mit hoher Nachfrage, Sachwerte von hoher Wertbeständigkeit. Edelmetalle sind inflations- und krisengeschützt und genießen weltweit Akzeptanz.

Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.

Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH ist einer der führenden Edelmetalllieferanten in Deutschland und auch in Europa. Der Markt der Edelmetallraffinerien und -großhändler ist überschaubar. PIM GOLD zeichnet sich im Wettbewerb durch seine Flexibilität, seine Vielfalt und vor allem durch seine guten Preise aus.

Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich innerhalb der jungen Firmenhistorie vieles verändert. Schritt für Schritt und Jahr für Jahr entwickelt sich das Wachstum unseres Unternehmens immer weiter und das mit großem Erfolg.

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