Wie Unternehmen Auszubildende fördern und fordern können

Wie Unternehmen Auszubildende fördern und fordern können

Gesprächsperle aus einem Azubi-Training

Der Frühling kommt und das neue Ausbildungsjahr naht. Wie in jedem Jahr werden auch in Bremen und umzu wieder zahlreiche Jugendliche ihre Ausbildung beginnen. Für viele Unternehmen ist die Ausbildung ein wichtiger Baustein in der Sicherung ihrer Nachwuchsfachkräfte. Gleichzeitig stellen immer mehr Unternehmer fest, dass sich die Ausbildungsreife der Jugendlichen verändert.

Vielfach geht es um grundlegende Dinge wie Umgangsformen oder offen und selbstbewusst mit Kollegen und Kunden sprechen. Dazu gehört der Umgang mit eigenen Fehlern, das konzentrierte Zuhören und der Umgang mit schwierigen Situationen. Viele Jugendliche kennen keinen passenden Weg, um Probleme im Unternehmen oder der Berufsschule auf angemessene Art anzusprechen. Ausbilder kommen dann nur schwer an sie heran.

Zahlreiche Unternehmen ergreifen selbst die Initiative für die Förderung der für den Beruf zentralen sozialen Alltagskompetenzen. Deren lückenhafte oder fehlende Vermittlung in Schule, Berufsschule und Elternhaus wird zunehmend ein Problem, das es zu lösen gilt. Das Ziel: fachkompetente, verlässliche Mitarbeiter, die für das Unternehmen stehen.

Karola Jamnig-Stellmach und Larissa Ney arbeiten mit den Auszubildenden an Themen wie Start in neue berufliche Rollen und Pflichten, Kommunizieren, Arbeit im Team, sicheres Auftreten und Umgang mit Konflikten und Fehlern. Viel Üben und Ausprobieren gepaart mit praktischem Hintergrundwissen macht den Jugendlichen ihre eigene Wirkung und ihre Verantwortung für ihr Sprechen und Handeln bewusst. Dass das Lernen ganz praktisch funktioniert, auf sie als Personen schaut und nichts mit dem klassischen Schulunterricht zu tun hat, schafft direkt Offenheit.

Es lohnt sich zu überlegen, in welcher Regelmäßigkeit Trainingsangebote gemacht werden. Die Ausbildungspläne sind gut gefüllt, Schulbesuche und Lehrgänge kommen hinzu. Gerade die Förderung sozialer Alltagskompetenzen darf keine Eintagsfliege sein. Ohne Plan ist sie wirkungslos. Es ist die klare Entscheidung des Unternehmers für eine durchdachte Lösung, die für die Jugendlichen die persönliche Entwicklung und das Hineinwachsen in die Schuhe eines erwachsenen Mitarbeiters möglich macht.

Ausführliche Informationen zu Fördermöglichkeiten, die gemeinsam mit Unternehmen entwickelt wurden, finden Sie hier: Azubi-Training von Steinbeis.

Das Steinbeis-Transferzentrum Strategisches Management – Innovation – Kooperation ist eine Tochter der Steinbeis GmbH & Co.KG für Technologietransfer. In Kooperation mit dem Steinbeis-Transfer-Institut Systemwissenschaft, Führungs- und Organisationsberatung hat sich das STZ SIK der Potentialentfaltung von Führungskräften verschrieben. Dazu beraten sie mittelständische Unternehmen und bieten Weiterbildungen für Führungskräfte an.

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Steinbeis-Transferzentrum SIK
Karola Jamnig-Stellmach
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