Firmengründung in Bahrain

Offshore Firmengründung in Nahost…

Firmengründung in Bahrain

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Das Königreich Bahrain ist ein aus 33 Inseln bestehender Staat im Persischen Golf, östlich von Saudi-Arabien und westlich von Katar. Im Jahr 2010 wuchs die Bevölkerung in Bahrain auf 1,2 Millionen; und setzte sich aus 568.399 Bahrainer und 666.172 Ausländern zusammen. Nach künstlichen Aufspülungen ist der Archipel mit einer Fläche von rund 750 km² flächenmäßig mit dem Inselstaat Dominica vergleichbar. Der Name al-Bahrain bedeutet im Arabischen „die zwei Meere“. Die Hauptinsel Bahrain ist seit 1986 über den King Fahd Causeway mit Saudi-Arabien verbunden. Im Süden und Südwesten erstrecken sich Sandflächen und Salzsümpfe. Der nördliche Küstenbereich wird durch Brunnen und Karstquellen landwirtschaftlich nutzbar, auf denen Datteln und Gemüse angebaut werden. Im Nordosten der Hauptinsel befindet sich die Hauptstadt Manama mit circa 158.000 Einwohnern. Im Osten liegt der Tiefseehafen Mina Salman, der sowohl von den Streitkräften Bahrains als auch von Kreuzfahrtschiffen genutzt wird.

Wirtschaft

Bahrain gilt aufgrund seiner Pläne zur wirtschaftlichen Diversifizierung, der Öffnung und Liberalisierung seines Marktes und der hervorragenden Investitionsbedingungen als eine der modernsten und liberalsten Volkswirtschaften in der Golfregion. Deswegen sind die Bedingungen für ausländische Investoren besonders interessant. So können Ausländer zu gleichen Bedingungen eine Firma gründen wie Bahrainer. Ein Hauptziel der Wirtschaftspolitik ist der Ausbau Bahrains zum regionalen Marktführer im Finanz- und Dienstleistungsbereich. Die diesbezüglichen Reformbemühungen der Regierung werden vom IWF und von der Weltbank als positiv bewertet. Eines der stärksten und profitabelsten Zweige der bahrainischen Wirtschaft ist der Industriegigant Aluminium Bahrain Alba (Jahresproduktion 2014: 913.000 t), der zu 70% in Staatsbesitz (Staatsfonds Mumtalakat) ist und 13% zum BIP beiträgt.

Der Anteil des Handels- und Dienstleistungsbereiches (Banken, Versicherungen, Tourismus) am BIP ist inzwischen größer als der des Öl- und Gassektors, der gleichwohl weiterhin die bedeutendste Einnahmequelle des Staates ist. Die Erdölreserven werden auf 125 Mio. Barrel geschätzt. Die Privatisierungen werden durch Reduzierung der staatlichen Kapitalbeteiligungen weiter fortgesetzt. Die Regierung will zudem das touristische Potential des Landes weiter ausbauen.

In der Nähe des Seehafens Mina Khalifa Bin Salman ist ein Industrie- und Investitionspark entstanden, in dem sich unter anderem auch deutsche Firmen angesiedelt haben. Im Bereich Infrastruktur sind in den nächsten 4 Jahren Investitionen bis zu 22 Mrd. USD vorgesehen. Ein Nahverkehrsnetz, der Bau einer 90 km langen Eisenbahnverbindung parallel zum bestehenden King Fahd Causeway nach Saudi-Arabien, der Ausbau des Investitionsparks und des Flughafens sind geplant. Darüber hinaus sollen die Raffineriekapazitäten, Petrochemie und Metallindustrie weiter ausgebaut werden. Der Bau eines LNG-Terminals für den Import von Flüssiggas bis Ende 2017 ist zudem geplant.

Vorteile einer Firmengründung in Bahrain:

Wenn richtig strukturiert, ist eine Bahrain Company rechtlich steuerfrei, unabhängig davon, wo das Unternehmen seine Einnahmen bezieht. Darüber hinaus, erhebt Bahrain keine Kapitalertragsteuer, Mehrwertsteuer (VAT) oder Einkommensteuer.

Eine in Bahrain gegründete Exempt Company (Offshore) kann sich zu 100% in ausländischem Eigentum befindlichen, und Gesellschafter und Directors können überall in der Welt ansässig sein. Dem gegenüber kann sich eine in Bahrain gegründete Limited Liability Company nur 100% in ausländischem Eigentum befindlichen, wenn die Gesellschaft plant in spezifisch bestimmten Bereichen tätig zu werden, wie zum Beispiel in der Produktion, Tourismus, Geschäftsdienstleistungen oder der privaten Krankenversicherung.

Zur Förderung ausländischer Direktinvestitionen ist eine Limited Liability Company vom Zoll auf einer Vielzahl von Gütern befreit, u.a. auf Investitionsgüter, Waren für die Wiederausfuhr, Rohstoffe für die Fertigung, zur weiteren Verarbeitung importierte Halbzeuge, notwendige Importe für Entwicklungsprojekte und erste Einfuhr von Investitionsgütern durch eine Produktionsgesellschaft.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Webseite http://www.emskg.de/

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