bvbf: Einheitliche Richtlinie zum Brandschutzbeauftragten veröffentlicht

Externe Unterstützung für klein- und mittelständische Unternehmen oft sinnvoll

bvbf: Einheitliche Richtlinie zum Brandschutzbeauftragten veröffentlicht

Organisation des betrieblichen Brandschutzes

Kassel. – Zum Schutz von Menschen, Tieren, Umwelt und Sachwerten sind Unternehmen verpflichtet, qualifizierte Fachkräfte mit bestimmten Aufgaben wie der Arbeitssicherheit oder dem Brandschutz zu beauftragen. Aufgrund besonderer Rechtsvorschriften, behördlicher Auflagen oder Gefährdungsbeurteilungen sind in Betrieben qualifiziert ausgebildete Brandschutzbeauftragte erforderlich. Darauf weist der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf) hin.

Der Brandschutzbeauftragte berät und unterstützt den Arbeitgeber in allen Fragen des vorbeugenden, organisatorischen und abwehrenden Brandschutzes sowie im betrieblichen Notfallmanagement. Im Mittelpunkt steht hierbei die betriebsspezifische Gefährdungsbeurteilung, aus der sich die relevanten Maßnahmen ableiten.

Einheitliche Richtlinie legt Mindeststandards fest

Um einen bundesweiten Mindeststandard hinsichtlich der Aufgaben, Qualifikation, Ausbildung und Bestellung von Brandschutzbeauftragten sicherzustellen, hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) die bundeseinheitliche DGUV Information 205-003 „Aufgaben, Qualifikation, Ausbildung und Bestellung von Brandschutzbeauftragten“ (Ausgabe November 2014) herausgegeben. Dieses Gemeinschaftswerk mehrerer Fachorganisationen – unter anderem mit freundlicher Unterstützung des Bundesverbandes Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf) – stellt die Zusammenführung und Überarbeitung der drei bisherigen Veröffentlichungen zur Ausbildung und Tätigkeit von Brandschutzbeauftragten (BGI/GUV-I 847, VdS 3111, vfdb 12-09/01) dar. Die Informationsbroschüre kann auf der Internetseite der DGUV unter der Rubrik „Publikationen“ heruntergeladen werden.

Externe Unterstützung für klein- und mittelständische Betriebe

Während größere Unternehmen vorwiegend über eigene Mitarbeiter in diesem Bereich verfügen, greifen kleinere und mittelständische Unternehmen auf externe Brandschutzberater mit einer Qualifikation zum Brandschutzbeauftragten zurück. Hier empfehlen sich als kompetente Ansprechpartner die qualifizierten Brandschutz-Fachbetriebe und -Dienstleister. Sie helfen auch bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, Brandschutzordnungen sowie Alarm-, Flucht- und Rettungswegplänen. Außerdem bieten sie praktische Löschübungen und die Durchführung betrieblicher Begehungen und Unterweisungen im Brandschutz an. Regionale Anbieter sind im Internet zum Beispiel unter www.bvbf.de abrufbar. Hier steht zudem ein Informationsblatt zum „Brandschutzbeauftragten“ zur Verfügung, das alle wesentlichen Aspekte aufzeigt.

Der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. Ist der Fachverband von Brandschutz-Fachbetrieben, -Fachhändlern und -Dienstleistern in Deutschland. Unsere Mitgliedsunternehmen bieten das gesamte Spektrum der technischen Dienstleistungen im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz auf hohem Niveau. Eine wesentliche Aufgabe des bvbf ist die Förderung des Brandschutz-Gedankens in der Öffentlichkeit. Denn vorbeugender Brandschutz schützt das Leben und die Gesundheit von Menschen sowie den Bestand der Umwelt.

Firmenkontakt
Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)
Vorstandsvorsitzende Nicole Maack
Friedrichsstraße 18
34117 Kassel
+49 (0)561 28 86 40
+49 (0)561 28 86 429
info@bvbf.de
http://www.bvbf.de

Pressekontakt
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
+49 (0)221 42 58 12
+49 (0)221 42 49 880
info@dr-schulz-pr.de
http://www.bvbf.de